Medikamentöse und psychosoziale Therapieansätze bei Menschen mit Demenz
Zu der Therapie von Menschen mit Demenz gehören medikamentöse sowie nicht-medikamentöse, psychosoziale Behandlungsansätze. Bei der medikamentösen Therapie unterscheidet man zwischen Medikamenten, die hauptsächlich auf die Symptome der Demenz wirken (Antidementiva) sowie Medikamente die meist vorübergehend gegen verhaltensbezogene und psychische Symptome einer Demenz (z.B. Neuroleptika) verordnet werden.
Gleichzeitig gehören geistige und körperliche Aktivitäten, Teilhabe sowie ein angepasster Umgang mit den von Demenz betroffenen Menschen zu den Säulen der psychosozialen Behandlung.
Hierzu hat die Landesfachstelle Demenz Saarland, gemeinsam mit der Landesärztin für an Demenz erkrankte Menschen (Fr. Dr. Fehrenbach), sowie der Ärztekammer des Saarlandes, zwei informative Faltblätter erstellt, die allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung gestellt werden: